Und plötzlich ist die Wohnung weg
Plus Menschen stehen unvermittelt ohne feste Bleibe da. Auch in der Region. Was dahinter steckt
Irgendwann kam der Räumungsbescheid. Sie sollte raus aus dem Haus in der Parkstadt, in dem sie seit 14 Jahren lebt. Angelika K. (Name geändert) sagt, sie hätte sich vielleicht nie beschweren sollen bei ihrem Vermieter. Es ging um unklare Stromabrechnungen. Daraufhin verweigerte K. die Miete für eine Zeit, zahlte dann aber doch. Doch all das sei jetzt eh einerlei. Sie muss raus und sie weiß nicht wohin. In der Region ist Wohnraum knapp, für sozial Schwache ohnehin, wie Branko Schäpers, Caritas-Geschäftsführer in Donauwörth, bestätigt. In einigen Fällen droht gar Obdachlosigkeit. Dieses Phänomen könnte noch zunehmen, befürchtet auch die Obdachlosenberaterin der katholischen Hilfsorganisation Gabriele Wawrok.
Angelika K. ist anzumerken, dass sie es nicht leicht hat. Mitte 60 ist die ehemalige Erzieherin, die von einer bescheidenen Rente lebt. Sie stützt sich auf einen Krückstock, die Knie seien kaputt. Zuletzt durchlitt sie eine Lungenentzündung. Und ja, da sei auch noch der 25-jährige Sohn, ebenfalls krank. Sie kümmerten sich umeinander, so gut es halt geht.
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