Unterer Lechrain wird zum Flammenmeer
Plus Tiefflieger-Angriffe auf Rain und Umgebung, US-Armee gerät in Hinterhalt und Kinder sterben.
Als am Freitag, 27. April 1945, der Morgen graute, war der deutsche Widerstand an Lech und Donau weitgehend gebrochen. Die Befreiung der Dörfer war nur noch eine Frage von Stunden. Waren tags zuvor durch den permanenten Granatenbeschuss in mehreren Orten Zivilisten tödlich verletzt worden, so fielen durch das letzte militärische Aufbäumen an jenem Tag noch eine Reihe deutscher Soldaten. Bei der Sägmühle (Oberpeiching) in einen Hinterhalt gelockt, hatte die US-Armee nach Wahrnehmung von Zeitzeugen im Rainer Winkel bis zu zehn Gefallene zu beklagen.
Um verlustreiche Kämpfe zu verhindern, hatten 42. und 45. Infanteriedivision die Übernahme des Lechgebiets mit Artillerie- und Tieffliegerbeschuss über den ganzen 26. April „vorbereitet“. Bereits seit den Nachtstunden lagen Rain und die Nachbarorte im Feuerhagel alliierter Geschütze, am Spätnachmittag griffen Jagdbomber die Stadt und umliegende Dörfer an. Der Untere Lechrain wurde zum Flammenmeer.
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