Uralte Verbindung neu ausgebaut
Das Projekt Römerstraße in Rögling ist jetzt abgeschlossen. Was so alles passiert ist und warum die Anwohner beim Festakt applaudieren
Schon vor rund 1800 Jahren waren auf dieser Straße Menschen und Fuhrwerke unterwegs. Von den Römern erbaut, war sie Teil der Verbindung zwischen Stepperg und Weißenburg. Daher hat die Römerstraße in Rögling auch ihren Namen. In den vergangenen Monaten war dieser Teil der Ortsdurchfahrt aber gesperrt. Die Fahrbahn, die Gehwege und die Randbereiche wurden erneuert. Seit Freitag ist die Straße wieder offiziell für den Verkehr freigegeben.
Die Römerstraße ist ein Abschnitt der Kreisstraße DON22. Damit zeichnet der Landkreis Donau-Ries für die Fahrbahn verantwortlich. Bei einem Festakt berichtete stellvertretender Landrat Hermann Rupprecht, dass die Straße auf einer Länge von 470 Metern neu ausgebaut wurde. Die Fahrbahn an sich kostet nach derzeitigem Stand - noch ist das Projekt nicht komplett abgerechnet – rund 400000 Euro. Die gepflasterten Gehwege, durchweg 1,50 Meter breit, schlagen mit etwa 150000 Euro zu Buche. Die muss die Gemeinde stemmen, ebenso wie die neue Straßenlaternen mit LED-Technik sowie die Grünflächen. Bürgermeisterin Maria Mittl schätzt, dass dafür nochmals circa 100000 Euro anfallen. Damit verknüpfte Maria Mittl gleich die gute Nachricht für die Anlieger: Dank eines „Geschenks der Politik“ – bekanntlich soll die Straßenausbaubeitragssatzung, kurz Strabs, bayernweit abgeschafft werden – würden die Bürger in Rögling dafür wohl nicht mehr zur Kasse gebeten. Von den rund 40 anwesenden Bewohnern gab es dafür Applaus.
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