Sozialstation spürt den Pflegenotstand
Im vergangenen Jahr haben die Mitglieder fast 450 Patienten versorgt
Überaus zufrieden mit der Entwicklung der Rainer Sozialstation zeigte sich Hans Lenk, Vorsitzender des Vereins für ambulante Krankenpflege für Rain und Umgebung. „Ich denke, mit unserer positiven Entwicklung können Sie als Mitglieder zufrieden sein“, meinte auch der Schatzmeister Walter Lenk. „Es ist beruhigend, gut ausgestattet und gut aufgestellt zu sein, um mit einem finanziellen Polster Gestaltungsspielräume für die Zukunft zu haben“, erklärte er (siehe Info).
„Der Krankenpflegeverein gibt unserer Stadt ein menschliches Gesicht“, sagte Rains Zweiter Bürgermeister Leo Meier. Im Namen der Stadt dankte er allen Mitarbeitern. Geschäftsführerin Marille Meisinger erklärte, dass im Jahr 2013 genau 443 Patienten – 32 mehr als im Vorjahr – betreut wurden. Leider sei der Markt an Fachkräften für die Pflege leer, was die Presse mit dem Schlagwort „Pflegenotstand“ bezeichne. Das Leistungsangebot der Rainer Sozialstation sei sehr umfangreich. Nur „Essen auf Rädern“ könne nicht mehr gebucht werden, „weil es keinen Anbieter mehr gibt“. Wegen großer Nachfrage wolle man einen Gesprächskreis für Angehörige Demenzkranker und Pflegebedürftiger ins Leben rufen. Erfreut zeigte sich die Geschäftsführerin über das Abschneiden bei der Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen mit der Note 1,1. „Schulung und Weiterbildung unseres Personals liegt uns sehr am Herzen“, sagte Marille Meisinger.
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