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Hier würde die Gemeinde Kaisheim gerne Bauland vom Freistaat Bayern kaufen. Dies erläuterten Bürgermeister Martin Scharr (rechts) und sein Stellvertreter Markus Harsch (links) dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler.
Foto: Erdt
Bislang klopfte die Gemeinde Kaisheim, die dringend neue Flächen braucht, vergeblich beim zuständigen Ministerium an. Jetzt kommt offenbar Bewegung in die Angelegenheit
Seit Jahren würde die Marktgemeinde Kaisheim gerne Grundstücke kaufen, um Wohn- und Gewerbegebiete auszuweisen. Jedoch hat die Kommune ein Problem: Praktisch ringsum gibt es nur einen Grundstückseigentümer. Das ist der Freistaat Bayern. Der Grund: Im Ort befinden sich die Justizvollzugsanstalt und die das Staatliche Versuchsgut Neuhof. Dazu gehören weitläufige Flächen. Jahrelang klopfte die Gemeinde vergeblich an. Nun ist Bewegung in die Angelegenheit gekommen. Dies hat Bürgermeister Martin Scharr kürzlich unserer Zeitung berichtet. Nun fand ein Ortstermin mit dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler statt.
Der hat sich einer Pressemitteilung zufolge für die Kaisheimer eingesetzt und erreicht, dass sich das bayerische Bauministerium mit dem angestrebten Verkauf von Flächen an die Kommune „nochmals intensiv beschäftigt und nach einem gangbaren Weg sucht“.
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