Verwaltungsgemeinschaft Rain: Jetzt doch die Trennung
Plus Die Gemeinden Münster, Holzheim, Niederschönenfeld und Genderkingen wollen ohne die Stadt Rain weitermachen. Es soll zwei starke Partner im Lechgebiet geben.
Die jahrelangen Diskussionen im Lechgebiet um das Aufreger-Thema Verwaltungsgemeinschaft Rain sind beinahe schon eine unendliche Geschichte. Von 2011 bis heute gab es oftmals ein hartes Ringen der Beteiligten. Die Fronten waren verhärtet; die Bürger begehrten auf. Doch jetzt stehen die Zeichen auf eine einvernehmliche Lösung, die weniger einem notwendigen Kompromiss geschuldet als sogar von Überzeugung und Harmonie getragen ist. Die Rede ist von einer strukturellen Neuordnung der VG, zu der dann nur noch die Gemeinden Holzheim, Niederschönenfeld, Genderkingen und Münster gehören, nicht aber die Stadt Rain.
Am Beschluss von 2018 festhalten
In dieser Woche haben bereits Holzheim, Genderkingen und Niederschönenfeld ihre Stellungnahmen in den Gemeinderatssitzungen abgegeben – und stimmen inhaltlich völlig überein. Münster und Rain folgen am Donnerstag beziehungsweise am kommenden Dienstag. Auch sie liegen dem Vernehmen nach auf einer Linie mit den anderen. Demnach wollen alle fünf am Beschluss vom April 2018 festhalten, der die Trennung und Eigenständigkeit der Stadt Rain zum Inhalt hat, während sich die verbleibenden vier Gemeinden neu aufstellen.
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