Viele Tagesmütter, aber am falschen Ort
Tagesbetreuung, Jugendhilfe und psychologische Beratung waren Themen
Donauwörth Im Landkreis Donau-Ries herrscht ein Überangebot in der Kindertagespflege. Was sich nach einem Luxusproblem und einem Traum für Familien anhört, ist in Wirklichkeit eine logistische Mammutaufgabe. „Tagesmütter sind nicht da, wo Bedarf vorhanden ist“, sagte Familienbeauftragter Günter Katheder-Göllner jetzt vor dem Jugendhilfeausschuss.
73 Kinder befinden sich laut dem Referenten derzeit in Tagespflege. Verfügbar wären rund 272 Plätze. Das Problem: Gerade in den Großen Kreisstädten ist der Bedarf an Betreuung groß, die Tagesmütter aber wohnen verteilt im ganzen Landkreis. „Die Leute wollen möglichst kurze Wege“, so Katheder-Göllner auf Nachfrage unserer Zeitung. Im Landratsamt bemüht man sich deshalb, Bedarf und Angebot durch die Ausbildung weiterer Tagesmütter anzupassen. „Wir machen auch gezielt Werbung in den Orten, wo Tagesmütter gesucht sind“, sagte der Familienbeauftragte.
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