Viele kennen den Landkreis gar nicht
Wie entwickelt sich die Marke Donauries? Landrat Stefan Rößle zeigt sich als unerschütterlicher Optimist. Doch das Meinungsforschungsinstitut Forsa sagt anderes
Landrat Stefan Rößle ist ein unerschütterlicher Optimist, wenn es darum geht, die „Marke Donauries“ zu bewerten. So auch bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Wirtschaftsförderverbandes Donauries in Fünfstetten. Ausgesprochen gut habe sich der Markenprozess in den zurückliegenden drei Jahren entwickelt, meinte Rößle und ließ damit keinerlei Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Imagekampagne aufkommen.
Ein Blick in eine vom Landkreis in Auftrag gegebene überregionale Befragung des namhaften Meinungsforschungsinstitutes Forsa lässt diese Aussage des Landkreischefs auf den ersten Blick zumindest als gewagt erscheinen. Forsa hatte in diesem Sommer zwei Wochen lang Personen im Alter zwischen 14 und 45 Jahren in Schwaben und Oberbayern sowie in den württembergischen Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen zum Landkreis Donau-Ries und seiner Regionalmarke befragt. Das Ergebnis war recht ernüchternd: Die „Marke Donauries“ ist dort so gut wie nicht bekannt. 73 Prozent der Teilnehmer können mit dem Landkreis Donau-Ries überhaupt nichts anfangen, weil sie ihn noch nie besucht haben. Diese Zahlen entsprechen in etwa der Forsa-Erhebung aus dem Jahr 2016.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.