Ein Finale auf denkbar hohem Niveau
Das Ensemble Ingenium beendet heuer die Leitheimer Schlosskonzerte und die Ära Tucher
Der ganze Reiz des A-cappella-Gesangs entfaltete sich beim diesjährig letzten Leitheimer Schlosskonzert. Mit dem slowenischen Vokalensemble Ingenium kamen sowohl geistliche als auch weltliche Weisen zu Ehren. Ein schöner Nebengedanke, dass die nach 60 Jahren endende Schlosskonzerte-Ära der Familie Tucher mit dem Zusammenklang menschlicher Stimmen vollendet wurde!
„Cantate Domino“ hieß das Motto der ersten Konzerthälfte frei nach Claudio Montiverdis optimistisch gestimmtem geistlichem Madrigal. Im Mittelpunkt standen Werke aus dem osteuropäischen Kontext, stark inspiriert vom liturgischen Gesang der Orthodoxie. Dessen Tradition nahm der serbische Komponist Stevan Mokranjac um die Wende zum 20. Jahrhundert in meditativ versunkener Melancholie auf und reicherte so die westlichen Kompositionstechniken an, die er als Student in München bei Josef Gabriel Rheinberger kennengelernt hatte.
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