Vom Schlosser zum Schriftsteller
Johann Enderle aus Monheim gibt mit 64 Jahren sein literarisches Debüt. Bis dahin ist es ein wahrlich kurioser Weg.
Monheim/Donauwörth Kann ein Roman über Vertreibung und Flucht nicht nur unter die Haut gehen, sondern obendrein unterhalten? Er kann, beweist „Durch den Steppensand des Lebens“, der gerade erschienene Erstling von Johann Enderle. Was sein Held, der Donauschwabe Matts Laufenburg, erlebt, ist unweigerlich schrecklich – die Deportation aus dem rumänischen Banat in den Baragan, eine öde Steppe am rumänischen Donaudelta. Doch außer Leid und harter Arbeit finden sich im Buch auch Freundschaft, Genuss und Humor. Und immer wieder die Dichtkunst des Nikolaus Lenau, nach dem der Ort Lenauheim im Banat benannt wurde – die Heimat des Romanhelden Matts.
„Matts’ Geschichte ist in Teilen die meines Patenonkels“, berichtet Johann Enderle, der 64-jährig sein literarisches Debüt präsentiert. „Doch auch die Lebensgeschichten anderer Donauschwaben aus meiner Familie und meinem Bekanntenkreis spielen mit hinein.“ Dazu jede Menge Recherche in Büchern, auf Reisen und im Internet.
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