Vorarbeiter von Teerkolonne vor Gericht
Vor dem Landgericht Augsburg muss sich ab heute ein britischer Staatsbürger verantworten, der zusammen mit einer Bande als betrügerische "Teerkolonne" in Bayern unterwegs war. Von den acht Fällen, die dem 32-Jährigen zur Last gelegt werden, ereignete sich einer in Fünfstetten und einer im Raum Bissingen.
Angeklagt ist der Mann unter anderem wegen schwerer räuberischer Erpressung und gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Bei einer Verurteilung droht dem Briten eine mehrjährige Haftstrafe.
Die Taten ereigneten sich zwischen Oktober 2008 und März 2010. Zu letzterem Zeitpunkt suchte die Kolonne um den "Vorarbeiter" in Nordschwaben nach Opfern. Die Masche war stets die gleiche. Die Bande tauchte bei Grundstücksbesitzern auf und gab vor, Restmengen von Asphalt von einer Baustelle zu haben. Diesen könne man gleich zu einem Sonderpreis verbauen. Ein Landwirt in Fünfstetten willigte ein - und erlebte sein blaues Wunder.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.