Vorgetäuschter Messer-Überfall in Donauwörth: Strafe für das "Opfer"
Plus Vermeintliches Opfer hat die Straftat in Donauwörth vorgetäuscht. Die Strafe orientiert sich auch an den Kosten des Polizeieinsatzes.
„Unbekannter sticht Jogger nieder“ lautete im Januar eine Schlagzeile. Zwei Unbekannte, so teilte die Polizei mit, attackierten den Freizeitsportler in Donauwörth am Alten Donauhafen, wollten ihm sein Handy rauben und stachen dann, als er sich dagegen wehrte, auf ihn mit einem Messer ein. Der 22-Jährige, der Verletzungen am Oberkörper hatte, verständigte die Polizei. Wenige Tage später stellte sich heraus: Der Überfall war frei erfunden. Deshalb erfolgte gegen den jungen Mann eine Anzeige wegen Vortäuschens einer Straftat. Nun ist das Verfahren abgeschlossen.
Die Aufregung in jenen Tagen im Januar war groß. Dass ein Passant angegriffen und niedergestochen wird, kommt in der Großen Kreisstadt, aber auch in deren Umkreis, glücklicherweise ganz selten vor. Deshalb war auch das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung massiv gestört.
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