Vorsicht Reh! Liebestolle Tiere erhöhen jetzt die Unfallgefahr
Das Wild ist jetzt in der Paarungszeit. Autofahrer sollten besonders umsichtig sein. Was es zu beachten gilt.
Noch bis Mitte August ist die „heiße Phase“ für das Rehwild: Mitten im Sommer ist die Paarungszeit und macht das Rehwild blind vor Liebe. „Jetzt ist der Rehbock auch tagsüber unermüdlich hinter der paarungsbereiten Geiß her“, berichten die Jägervorstände im Altlandkreis, Albert Reiner und Robert Oberfrank.
Für die Autofahrer bedeutet das: Aufpassen! Im Liebesrausch – oder besser gesagt völlig hormongesteuert – reagiert das Rehwild unvorsichtig, und so kann es zu jeder Tages- und Nachtzeit zu Wildunfällen kommen, warnt der Jagdverband Donauwörth. In den frühen Morgenstunden und in der Abenddämmerung sei das Wild besonders aktiv. Jägervorsitzender Oberfrank bittet deshalb die Autofahrer im eigenen Interesse, besonders vorsichtig zu fahren und speziell bei Fahrten durch den Wald, entlang von Hecken und zwischen hohen Ackerbaukulturen (Maisfelder) immer den Fahrbahnrand im Auge zu behalten. „Ein Reh kommt selten allein“, warnt Jägervorstand Albert Reiner. Meist folge der Rehgeiß der interessierte Bock, der seine Auserwählte vor sich hertreibt, und daraufhin kommen oft noch ein oder zwei Kitze.
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