Graue Busse als Todesboten
Gernot Römer spricht im Behindertenwerk Sankt Johannes über die Ermordung behinderter Menschen zur Zeit des Nationalsozialismus. Eine Zeitzeugin berichtet
Marxheim-Schweinspoint „Jeder Mensch ist kostbar“, hat einmal Dominikus Ringeisen gesagt. Dieser Leitsatz wurde im Dritten Reich – wie man weiß – auf brutale Art und Weise missachtet. Was aber viele nicht wissen: Auch in Schwaben gab es grausame Auswüchse des Nationalsozialismus. „Euthanasie“ wurde das damals genannt. Eigentlich eine schreckliche Lüge. Denn wörtlich übersetzt bedeutet der aus der griechischen Sprache entnommene Begriff „schöner Tod“.
Von einem „schönen“ Tod kann im Fall der rund 120000 Menschen mit Behinderung, die zu Hitlers Zeiten ermordet wurden, nicht die Rede sein. Auch in der Region wurden zahlreiche Menschen Opfer dieser menschenverachtenden Politik. Gernot Römer, früherer Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, referierte in der Diepoldhalle des Behindertenwerkes Sankt Johannes in Schweinspoint zum Thema „Euthanasie in Schwaben“.
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