Kaputte Eschen: Gefahr für Spaziergänger
Das Eschentriebsterben beschäftigt auch den Staatsforsten-Betrieb Kaisheim
Vor knapp zehn Jahren begann das Eschentriebsterben auch in Bayern. Die Bilanz ist laut Helmut Weixler, Leiter des Staatsforsten-Betriebs Kaisheim, erschreckend. Der für die Eschen tödliche Pilzbefall sei mittlerweile im ganzen Freistaat zu beobachten. Besonders davon betroffen seien Auwälder und andere feuchte Standorte, wo die Esche Hauptbaumart ist. So sind Weixler zufolge viele Eschen des Forstbetriebs Kaisheim betroffen.
Verursacher dieser Krankheit ist das Falsche Weiße Stengelbecherchen, ein aus Ostasien eingeschleppter Pilz. Dieser befällt sowohl junge als auch alte Bäume – und zwar über die Blätter. Von diesen dringt er über die Blattstiele in das Holz vor. Die befallenen Zweige und Äste sterben ab. Die Eschen treiben für neue Blätter an Ersatztrieben neu aus, wodurch die Baumkrone zusehends verbuscht. Durch steten Neubefall verliert der Baum immer mehr Blätter und stirbt letztlich ab.
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