Wallfahrt bei Wemding: Auf dem Weg zu sich selbst
Beten, Singen, zur Ruhe kommen. Die Wallfahrt von Wemding nach Heidenheim ist eine Reise mit Gott, auf die sich etwa 40 Menschen begeben. Unser Volontär ist dabei.
Ein kurzer Blick aufs Mobiltelefon: 27178 Schritte, verrät die App. Das sind gut 20 Kilometer, die Josef Empl heute gelaufen ist. Jetzt sitzt er auf der Rückbank eines hellblauen VW-Kleinbusses, dem Begleitfahrzeug der Fußwallfahrt nach Heidenheim. Neben ihm sitzt seine Frau Gerlinde, vor ihm – zwischen die Sitze gequetscht – Pfarrer Norbert Traub und andere Pilger. Eigentlich ist es im Auto zu eng. Doch irgendwie müssen sie nach Hause kommen.
Angefangen hat der Tag mit einem Gottesdienst in der Maria-Brünnlein-Kirche in Wemding. Jenem Gotteshaus, das heute dort steht, wo sich am 28. Juni 1746 eine Marienfigur scheinbar von selbst mit dem Gesicht in Richtung Stadt drehte. Augenwende nennen die Katholiken dieses Ereignis, dessen Wahrhaftigkeit damals 70 Zeugen schriftlich bestätigten. Heute, 270 Jahre später, ist Maria Brünnlein für seine vielen Pilger bekannt. Gläubige von überall kommen hierher, um die Gottesmutter, die liebe Frau von Wemding anzubeten. Die Gruppe um Wallfahrtsrektor Traub jedoch macht sich von hier auf nach Heidenheim, um dort, in der katholischen Kirche, der – für ihr Lichtwunder bekannten – heiligen Walburga nah zu sein.
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