Warum der Landkreis kein Sonderkontingent an Impfstoff erhält
Nachbarlandkreise erhalten Sonderlieferungen von Johnson & Johnson. Dem Landkreis Donau-Ries wird die Menge an Impfdosen gekürzt. Warum das so ist.
Nach einer Rekordanzahl von insgesamt 7.836 Impfungen im Landkreis Donau-Ries in der Kalenderwoche 18 den Impfzentren und Arztpraxen ist nun für die kommende Woche deutlich weniger Impfstoff angekündigt. Das teilt das Landratsamt Donau-Ries in einer Pressemitteilung mit. Zugleich informieren andere Landratsämter, dass sie große Sonderkontingente des Impfstoffs Johnson & Johnson erhalten. Der Landkreis Dillingen erhält beispielsweise 1600 Impfdosen. Bei diesem Vakzin braucht der Empfänger nur eine Dosis für den höchstmöglichen Schutz vor einem schweren Verkauf einer Covid-19-Erkrankung. Woher kommt die ungleiche Verteilung?
Die Sonderkontingente werden laut Staatsministerium für Gesundheit und Pflege den Regionen zur Verfügung gestellt, die „eine geringere Ärztedichte haben und teilweise auch vor besonderen, strukturellen Herausforderungen stehen.“ Mit inzwischen über 11.500 in Arztpraxen durchgeführten Impfungen sei der Landkreis Donau-Ries hiervon nicht betroffen und erhalte deshalb auch keine Sonderzuweisung.
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