Die vielerorts bestehende Skepsis gegenüber Migranten, die bei uns Asyl erhalten, ist verständlich, aber unbegründet. Den Migranten mit offener Haltung zu begegnen ist das Mindeste, was jeder von uns tun kann.
Klimaerwärmung und Flüchtlinge – bei diesen Themen zeigt sich, dass die Probleme der Welt vor der eigenen Haustüre nicht Halt machen. Als 2015 zehntausende Asylbewerber nach Bayern strömten, waren sie plötzlich auch im heimischen Landkreis, in den Städten, auf den Dörfern. Unvergessen die Gespräche mit den Flüchtlingen aus Syrien, die am Bahnhof Mündling untergebracht wurden. Betten, ein Bad, eine Küche, ein Fußball – mehr war nicht drin in ihrem ersten Zuhause . Es war sicher, doch weit weg von allem.
Immer Flüchtlinge kamen, so schnell, dass die Unterkünfte nicht reichten. Turnhallen wurden zu Massenherbergen, bis der Landkreis Häuser anmieten konnte. Es gab keine Strategie, keinen Plan, wie die Ansprüche der Fremden bewertet und bewältigt werden sollen. Es brauchte Zeit und wieder weltpolitische Verhandlungen.
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