Was wird aus dem Klosterwirt?
Plus Nach einem rund zweijährigen Rechtsstreit ist klar: Die Stadt Wemding kann das Gebäude nicht kaufen. Wie der Besitzer reagiert.
Über Jahrzehnte war der Klosterwirt am südlichen Zugang zur Altstadt in Wemding für viele Menschen eine beliebte Anlaufstelle. Dort pflegten Stammtische die Geselligkeit, die Gäste feierten Feste, und es war ein Ort, an dem „viele gute Gespräche“ geführt worden seien, beschrieb es Bürgermeister Martin Drexler einmal. Seit über zwei Jahren ist der Komplex schräg gegenüber dem Fuchsturm jedoch verwaist. Die Pläne der Stadt, das Gebäude zu kaufen und es zu einem Bürgerhaus umzufunktionieren, sind jetzt gescheitert. Es gibt aber Hoffnung, dass der Klosterwirt in der Zukunft zumindest zum Teil öffentlich genutzt werden könnte.
Pläne gefallen dem Stadtrat nicht
Nachdem die Gaststätte geschlossen worden war, einigte sich der Eigentümer mit Lucie und Martin Ott aus dem benachbarten Ursheim auf einen Verkauf. Die Kommune hatte zunächst nichts dagegen, war aber dann mit Plänen, welche das Ehepaar vorlegte, nicht mehr einverstanden. Von zwölf Gästezimmern und Gemeinschaftstoiletten war die Rede. Der Stadtrat beschloss, das Vorkaufsrecht in Anspruch zu nehmen. Dies wiederum wollten Lucie und Martin Ott nicht akzeptieren. Sie klagten dagegen.
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