Weitere Ärzte bemängeln Impfstoffverteilung im Kreis
Plus Angesichts der hohen Infektions- und Todeszahlen in den Heimen, hält sich die Kritik an gKU und Landkreis Donau-Ries.
Die Verteilung des nur knappen Impfstoffs im Landkreis Donau-Ries sorgt weiter für heiße Diskussionen bei den Haus- und Fachärzten im Landkreis Donau-Ries. Wie berichtet, werfen einige Mediziner den Verantwortlichen im gKU vor, Impfstoff nicht nach der vorgegebenen Priorisierung an Mitarbeiter zu verabreichen. Sie kritisieren scharf, dass auch nichtmedizinisches Personal eine Impfung erhalten hat, während über 80-Jährige weiter auf die schützende Spritze warten müssen und damit der Gefahr einer folgenreichen Erkrankung an Covid-19 ausgesetzt sind.
Kinderarzt aus dem Kreis Donau-Ries: "Riesensauerei"
Kinderarzt Dr. Detlef Grunert spricht von einer „Riesensauerei“. Angesichts der massiven Ausbrüche und aktuell 21 Todesfällen in den Seniorenheimen in Hochaltingen (5), Monheim (5) und Donauwörth (11) sei doch offensichtlich, dass das erste Ziel sein müsse, die Bewohner in Seniorenheimen zu impfen. „Es gibt sehr viele Menschen über 80 Jahre, für die eine Impfung lebensrettend sein kann. Es ist die Aufgabe des Landkreises dafür zu sorgen, dass jede der wenigen Impfdosen auch genau diese Menschengruppe oder eben medizinisches Personal erreicht“, sagt Dr. Grunert.
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