Welcher Räuber macht in Wolferstadt Jagd auf Rehe?
Plus In einem Revier bei Zwerchstraß werden fast schon regelmäßig Tiere gerissen. Wer ist dafür verantwortlich: wildernde Hunde, ein Luchs oder gar ein Wolf?
Zuletzt machte ein Spaziergänger in der Flur nördlich von Zwerchstraß kurz vor Weihnachten einen grausigen Fund. In der Landschaft lag ein Reh, besser gesagt nur noch ein Teil des Tiers. Dies war vom Kopf her bis zur Hälfte abgefressen. Der Mann, der dort regelmäßig mit seinem Hund unterwegs ist, entdeckte 2019 schon zum zweiten Mal einen solchen Kadaver – und informierte sogleich erneut den zuständigen Jagdpächter Thomas Dürr. Für ihn ist eine solche Nachricht schon beinahe Routine. Seit April vorigen Jahres stießen er oder Passanten schon achtmal auf Rehe, die offenbar von einem oder mehreren anderen Tieren gerissen und dann teilweise aufgefressen wurden. Dies ist in der Region äußerst ungewöhnlich, sind hier doch keine natürlichen Feinde der Rehe bekannt.
"Fraßbild" ist immer das gleiche
Die Serie gibt Dürr, der seit 19 Jahren auf die Jagd geht, Rätsel auf. „Das Fraßbild ist immer das gleiche“, hat er festgestellt. Der Kopf fehle stets und sei auch im Umkreis von mehreren Hundert Metern nicht zu finden. Gerissen worden seien Rehe in jeder Größe – vom Kitz bis zur ausgewachsenen Geiß. Die Kadaver lagen Dürr zufolge in allen Fällen auf freiem Feld nördlich von Zwerchstraß.
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