Bei Hochwasser sollen Dämme eine Flut verhindern
Bei einem extremen Starkregen würden Wassermassen über den Lohweiher nach Wemding gelangen. Deshalb arbeitet die Stadt an einem Konzept.
Was wäre, wenn es in Wemding so heftig regnen würde, wie im Sommer 2017 im benachbarten Otting? Diese Frage treibt seit geraumer Zeit die Verantwortlichen der Wallfahrtsstadt um. Der sintflutartige Niederschlag sorgte nur wenige Kilometer weiter für eine Beinahe-Katastrophe, verbunden mit Schaden in Millionenhöhe. Um zu verhindern, dass so etwas auch in Wemding passiert, möchte die Kommune nun konkrete Maßnahmen ergreifen.
Der Stadtrat beschloss einstimmig, ein sogenanntes Hochwasserrisikomanagement weiter auszuarbeiten. Besonders im Auge hat die Kommune den Bereich nordöstlich der Stadt. Aus einem recht weiten Gebiet sammelt sich das Wasser über Gräben und Bäche im Lohweiher (Waldsee). Von dort fließt es entlang der Wolferstädter Straße zum Johannisweiher hin. Damit wären diese Bereiche auch besonders von einer Jahrhundertflut betroffen. Bürgermeister Martin Drexler erklärte, dass ein solches Szenario „keine Theorie“ sei: „Das war in der Praxis auch schon.“ Genauer gesagt 1994. Damals verwandelte sich die Wolferstädter Straße in einen reißenden Wildbach. Als Konsequenz aus dem damaligen Ereignis wurde nach Auskunft von Drexler der Damm am Lohweiher erhöht.
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