Impfbetrug bei Wemdinger Hausarzt: "Mehrere Hundert" Patienten betroffen
Bei mehrere Hundert Patienten soll der Wemdinger Hausarzt Dr. Holst eine Corona-Impfung nicht ordnungsgemäß gegeben haben. In einer Pressekonferenz schildern Kripo und Gesundheitsamt Details.
Der Wemdinger Hausarzt Dr. Gerhard Holst soll bei "mehreren Hundert" Personen eine Impfung entweder vorgetäuscht oder diesen eine echte Impfung vorenthalten haben. Das erklärte der Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle in einer Pressekonferenz am Dienstag in Donauwörth. Wie berichtet steht der Allgemeinmediziner in Verdacht, zum einen falsche Impfnachweise ausgestellt haben, obwohl er gar nicht geimpft hat. Zum anderen habe er Patienten, die bei ihm in der Praxis gegen Corona geimpft werden wollten, wohl nur eine Art Placebo gespritzt.
Michael Lechner von der Kriminalpolizei Dillingen erklärte, wie es zu den Ermittlungen gegen den Allgemeinmediziner kam. Mehrere anonyme Hinweise gegen Dr. Holst seien eingegangen. Am Mittwoch habe dann eine Razzia stattgefunden und eine Ermittlungsgruppe sei gegründet worden. Am Donnerstag hätten sich Patienten gemeldet, die bereits vor der Razzia vermutet hatten, dass ihre Corona-Impfung nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden sei. Daraufhin habe sich die Lage grundlegend verändert und es sei dann vor allem um die richtige Einschätzung der Gefahrenlage gegangen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auch dieser Vorfall passt zu einer Bananenrepublik.
Was hat das mit Bananenrepublik zu tun?
Der Hausarzt ist für mich eine Vertrauensperson; ich gebe (ganz prosaisch) mein Leben in seine Hände.
Für mich ist dieser Arzt kein Arzt, da er seine Aufgaben als Arzt nicht erfüllt und im Gegenteil das Leben seiner Patienten gefährdet und den Tod in Kauf nimmt.
Wenn er Impfgegner ist, dann bräuchte er ja nur keine Impfungen geben.
Die Frage jetzt ist doch: hat er seine Impfdosen vernichtet oder gegen Entgelt an andere gegeben und sich entsprechend bereichert (fremde Nummernschilder)