Lohnerhöhung bei Appl: Verdi nimmt Klagen zurück
Firma in Wemding sieht sich nach Termin bei Arbeitsgericht in ihrem Verhalten bestätigt. Was die Gewerkschaft dazu sagt.
In der Folge des Sparkurses bei der Wemdinger Firmengruppe Appl hat es nun erneut einen Termin beim Arbeitsgericht gegeben. Grund war dieses Mal eine Klage von sieben Personen – von denen mittlerweile sechs nicht mehr bei dem Unternehmen tätig sind – auf eine Lohnerhöhung. Hintergrund: Die Kläger hatten als einzige die Streichung des Urlaubs- und Weihnachtsgelds in der bisherigen Form nicht akzeptiert und dies erfolgreich eingeklagt. Zwischenzeitlich gewährte die Firma allen anderen Beschäftigten eine Lohnerhöhung. Diese wollten die sieben (Ex-)Mitarbeiter auch, was die Geschäftsführung verweigerte. Sie argumentierte, diese Personen wollten sich die Rosinen nicht nur in Form von Sonderzahlungen, sondern auch zusätzlichen Lohnerhöhungen herauspicken.
Die sieben Beschäftigten zogen vor das Arbeitsgericht. Bei dem Termin in Donauwörth machte das Gericht den Klägern, die von der Gewerkschaft Verdi vertreten wurden, deutlich, dass das Vorgehen der Firma rechtens sei. Aus Sicht des Gerichts bestehe keinerlei Anspruch auf eine Lohnerhöhung. Es könne nicht sein, dass einige wenige Mitarbeiter die Nachteile nicht akzeptierten und sich nur die Vorteile einer solchen Vereinbarung sichern wollten.
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