Praxis-Schließung in Wemding: Patienten stehen vor Problem
Plus Der Fall Holst sorgt bei schätzungsweise 1200 Patientinnen und Patienten in Wemding und Umgebung für ein Problem. Stadt und Landrat suchen nach Lösungen.
Die Schließung der Hausarztpraxis Dr. Holst in Wemding sorgt nicht nur für Verunsicherung bei Personen, bei denen der Mediziner eine gewünschte Corona-Impfung möglicherweise nur vortäuschte. Ohne Vorwarnung stehen seit einigen Tagen alle Patientinnen und Patienten, die in der seit Jahrzehnten bestehenden Praxis ein- und ausgingen, ohne einen Hausarzt da. Die Betroffenen sind ein Stück weit ratlos und suchen zum Teil bereits nach einem anderen Mediziner. Dies passiert in einer Region, in der die Versorgung durch Allgemeinmediziner ohnehin angespannt ist.
Die Praxis wurde bislang in Vollzeit betrieben
Wie viele Menschen zum Patientenstamm von Dr. Gerhard Holst gehören, ist nicht genau bekannt. In Fachkreisen geht man inzwischen von etwa 1200 Frauen und Männern aus. Die Praxis, die vom Landratsamt wegen der offensichtlichen Unregelmäßigkeiten vorübergehend geschlossen wurde, wurde bislang in Vollzeit betrieben. Deshalb ist die Versorgungslücke auch entsprechend groß.
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