Strom in Wemding erstmal stabil
Nach dem „Schwarzen Mittwoch“ soll ein Provisorium die Versorgung sicherstellen. Die Bevölkerung reagiert gegenüber Firma gelassen
In den Nächten nach dem „Schwarzen Mittwoch“ hat Martin Schörger schlecht geschlafen, wie er sagt. Die Angst, dass die Stromversorgung von Wemding, Lommersheim und Heidmersbrunn noch einmal zusammenbrechen könnte, ließ den Geschäftsführer des Elektrizitätswerks Wennenmühle Schörger KG nicht zur Ruhe kommen. Rund sieben Stunden fiel am 27. März der Strom in der Wallfahrtsstadt aus – ein in den vergangenen Jahrzehnten im Donau-Ries-Kreis einmaliges Ereignis, das weitreichende Folgen hatte. Inzwischen kann Schörger etwas besser schlafen. Grund: Die provisorische Versorgung funktioniert. „Alles stabil“, erklärt der Unternehmer.
Dass der Stromausfall an jenem Mittwoch derart heftig ausfiel, lag bekanntlich an unglücklichen Umständen. Ausgerechnet an der Stelle, an der die Erdkabel in den Keller des Gebäudes mit der Schaltzentrale in der Bürgermeister-Epple-Straße einlaufen, gab es einen technischen Defekt, der einen Kurzschluss zur Folge hatte und einen Brand auslöste. Der war einige Zeit nicht zu löschen, da die Feuerwehr nicht in das Bauwerk konnte. In Alerheim und Rudelstetten war die Elektrizität rund eineinhalb Stunden weg. Auch andere Orte waren kurzzeitig ohne Strom. Doch in Wemding, Lommersheim und Heidmersbrunn ging zum Teil bis Mitternacht nichts mehr. Ein Großaufgebot an Polizei, Rotem Kreuz, Johannitern, THW und Polizei war in der Stadt, während Techniker – zunächst mit schwerem Atemschutz – in der Schaltzentrale fieberhaft an einer Notreparatur arbeiteten.
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