Tourismus: In Wemding sieht man Heimaturlaub als große Chance
Plus Wemding hat wegen der Corona-Pandemie 2020 weniger Gäste verzeichnet. Warum die Verantwortlichen der Stadt dennoch optimistisch nach vorne blicken.
Die Corona-Pandemie hat den Tourismus weltweit zum großen Teil lahmgelegt. Die Beschränkungen des öffentlichen Lebens trafen natürlich nicht nur die großen Urlaubsorte und -regionen, sondern auch das beschauliche Wemding, das mit seiner historischen Altstadt, der schönen Lage zwischen Ries und Jura sowie der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein eine beachtliche Zahl an Tages- und Übernachtungsgästen lockt. Im Stadtrat stand nun die Präsentation der Bilanz für 2020 an. Das große Jammern fand aber nicht statt. Tourismus-Leiterin Judith Strohhofer sah durchaus einige positive Ansätze und zeigte sich davon überzeugt, dass sich für Wemding mehrere Chancen bieten.
Durch Corona habe man sich im vorigen Jahr in einer „absoluten Ausnahmesituation“ befunden, merkte Bürgermeister Martin Drexler an. Im Tourismus traf es die Betriebe in Wemding aber offenbar weniger hart als anderswo. Während in Bayerisch Schwaben die Zahl der Übernachtungen um 47,2 Prozent und im Donau-Ries-Kreis um 43,5 Prozent sank, waren es in der Wallfahrts- und Fuchsienstadt „nur“ 35,4 Prozent. In absoluten Zahlen: Im vorangegangenen Jahr waren es in Wemding noch 51.256 Übernachtungen, 2020 wurden 33.087 registriert.
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