Wenn die Gesellschaft bunter wird
In den Kindergärten im Landkreis ist fast jedes vierte Kind ein ausländisches. Warum das Umdenken fordert
Nach monatelanger Vorbereitung hat der Landkreis Donau-Ries erstmals eine „Bildungs- und Integrationskonferenz“ in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Donauwörth veranstaltet, die auf eine breite Resonanz stieß, was an einem voll besetzten Sitzungssaal des Donauwörther Landratsamtes abzulesen war.
Letztlich ging es bei der Veranstaltung aber weniger um Bildung als vielmehr um die Themen Migration und Integration. Dazu trug in erster Linie der Referent des Nachmittags, der Berliner Migrationsexperte Dr. Mark Terkessidis mit einem kurzweiligen Vortrag bei. Er lud die Zuhörer zu einem „Perspektivwechsel“ ein, um dadurch zu neuen, kreativen und zukunftsfähigen Sichtweisen für gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu kommen. Statt von einer einheitlichen Gesellschaft, wie es sie vor der Migrationsbewegung gegeben habe, gehe es mittlerweile um die Akzeptanz einer offenen Gesellschaft mit Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung, auch in ländlichen Regionen wie Nordschwaben.
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