Wenn ein Auto die Haustür blockiert
Im Wemdinger Zentrum sind Falschparker ein Problem. Was ein Anwohner, Geschäftsleute und Stadtverwaltung dazu sagen.
Markus Fackler lebt schon immer in der Wemdinger Altstadt – und das eigentlich gerne. Doch seit etwa zwei Jahren ärgert er sich zunehmend über Falschparker. „Man hat ein gewisses Maß an Verständnis, aber wenn einem die Haustür oder die Hofeinfahrt zugestellt wird – das geht nicht“, sagt der 42-Jährige. Der wohnt in der Straße Am Büchel im Spitalviertel. Dort werde beispielsweise die Hauptzufahrt über die Straße Fischkasten trotz absoluten Halteverbots immer wieder von Lieferanten zugeparkt. Welche drastischen Folgen das haben kann, musste Fackler im Sommer am eigenen Leib erfahren. Nach einem häuslichen Unfall lag er schwer verletzt im Rettungswagen. Dessen Fahrer musste erst einmal mühsam rund 100 Meter rückwärts rangieren, um den Verletzten ins Krankenhaus bringen zu können.
In der Wemdinger Stadtverwaltung kennt man laut Geschäftsleiterin Rosalinde Meyer die Beschwerden der Anwohner. Man wisse aber auch um die Bedürfnisse der Geschäftsleute und der Menschen, die im historischen Zentrum mit einem Fahrzeug unterwegs sind: „Die Parküberwachung ist ein sensibles Thema.“ Dies werde vor allem in den engen Gassen deutlich: „Die Zahl der Autos nimmt zu, aber die Altstadt ist leider nicht dehnbar.“
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