Einfach eine große Persönlichkeit...
Der im Alter von 93 Jahren verstorbene Max Kruse war Donauwörth sehr verbunden. Gudrun Reißer erinnert sich
„Lasst Eure Kinder lesen!“ Das war der dringende Appell, den er an die Gäste im Stadtsaal des Tanzhauses richtete, als ihm kurz zuvor Oberbürgermeister Armin Neudert den Werner-Egk-Preis der Stadt Donauwörth verliehen hatte. Das war vor knapp zehn Jahren. Nun ist Max Kruse in Penzing (Landkreis Weilheim-Schongau) im Alter von 93 Jahren gestorben. Der Sohn von Käthe Kruse war Donauwörth in vielfältiger Weise verbunden.
Die berühmte Puppenmutter Käthe Kruse hatte ihre Söhne Max und Michael nach dem Zweiten Weltkrieg beauftragt, Zweigwerke im amerikanischen und im englischen Sektor zu errichten, nachdem die Enteignung der Puppenwerkstatt in Bad Kösen durch die Sowjetunion gedroht hatte. Nach der Währungsreform 1948 wurden die berühmten Puppen ausschließlich in Donauwörth gefertigt.
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