Warum im Landkreis Donau-Ries so oft der Blitz einschlägt
Plus Die Blitzdichte im Donau-Ries-Kreis ist im Vergleich zu Restdeutschland recht hoch. Ein Donauwörther Wetterexperte hat eine Vermutung, woran das liegt.
Der Himmel verdunkelt sich, alles wird still. In der Ferne zuckt ein verästelter Lichtstrahl grell durch die Wolkendecke, es grummelt laut. Es sind Blitze, die – nur für Sekundenbruchteile fürs Auge wahrnehmbar – übers Firmament jagen. Eine Naturgewalt, die jeder kennt. Auch was ein Blitzeinschlag anrichten kann, ist weithin bekannt. Die Firma Siemens listet jedes Jahr in ihrem Blitzatlas die Landkreise und Städte der Republik auf – ihrer Blitzdichte nach bewertet. Der Kreis Donau-Ries belegt laut dieser Studie, das Jahr 2020 betreffend, Rang 39 in der Bundesrepublik. Das ist ein Platz, der sehr weit vorne liegt, bedenkt man, dass es deutschlandweit laut Bundesamt für Statistik 294 Landkreise und 107 kreisfreie Städte gibt.
Was das Donau-Ries so weit nach vorne rutschen lässt, ist die Tatsache, dass dort 2,26 Einschläge im Durchschnitt pro Quadratkilometer gemessen wurden. Zum Vergleich: Der Nachbarlandkreis Dillingen hat 1,16 Einschläge pro Quadratkilometer, der Kreis Günzburg etwa lediglich 0,67 Einschläge. Spitzenreiter bei den bundesweiten Städten ist Wolfsburg mit 5,85 Einschlägen, Das Gegenstück ist das oberfränkische Coburg mit nur 0,02 Einschlägen. Doch wie erklärt sich dieses Phänomen? Und wie kommen Blitze überhaupt zustande?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nun ohne den Artikel gelesen zu haben. Lech und Donau kommen hier aufeinander, zwei große Flüsse kann es nicht sein das das und die vielen Wasserflächen z.B. durch Kiesabbau die Blitze anziehen. Hab schon öfter erlebt das es auf der Seite Donauwörth Regnete und ab Rain alles Trocken war. Vielleicht liegt es an der Thermik.