
Was die Kälte für die Wildtiere bedeutet

Für Reh und Co. sind die Minustemperaturen kein Zuckerschlechen. Spaziergänger und Hundebesitzer sollten im Wald Rücksicht nehmen.
Dicke Flocken, klirrende Kälte und wenig Nahrung: Die Jäger im südlichen Landkreis Donau-Ries appellieren angesichts der Minusgrade an die Bürger, Rücksicht auf die heimische Tierwelt zu nehmen.
„Für die Wildtiere ist das eine harte Zeit“, erklärt der Vorsitzende der Jäger, Robert Oberfrank. Denn sie finden im Winter nur spärliche und nährstoffarme Nahrung. Zudem wird ihnen die Fortbewegung bei Schneelage und Kälte erschwert und zehrt an Kräften, Fettreserven und überlebenswichtigen Energievorräten. Um Energie zu sparen, haben Wildtiere eigene Strategien entwickelt: „Sie lassen sich einschneien, um vor Frost geschützt zu sein, und reduzieren ihre Bewegung auf das Mindeste, ihre Körpertemperatur senkt sich ab – sie befinden sich im „Wintermodus“, weiß Jägervorstand Albert Reiner. Deshalb bitten die Jäger um Ruhe im Wald, damit die heimischen Wildarten möglichst ungestört durch den Winter kommen.
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