Wie Gehörlose unter der Corona-Pandemie leiden
Plus Für Gehörlose bedeuten die bestehenden Pandemie-Beschränkungen zusätzliche Härte und Isolation. Sie brauchen Gestik und Mimik, um sich zu verständigen.
Der große, lichte Saal mit seiner Küchentheke ist das Herzstück im Gehörlosenzentrum Nordschwaben. Treffpunkt für gesellige Zusammenkünfte aller Art. Ein Ort für lebhaftes Treiben. Doch in diesen Tagen wirkt er nur noch unwirtlich und unbelebt. Corona hat nichts als Schweigen und Leere dort hinterlassen. Auch im angrenzenden Garten herrscht gähnende Leere.
Damit unterscheidet sich das Gehörlosenzentrum auf den ersten Blick nicht von anderen Vereinsheimen. Überall fordert das Gebot der Kontaktbeschränkung seinen Tribut. Doch taube Menschen sind ein Stück weit härter davon betroffen. Der Weg in die Isolation ist stärker vorprogrammiert, als bei Gesunden, die über alle Sinne verfügen. Denn ein wichtiges Mittel der Kommunikation fällt für Gehörlose weg: das Telefon. Alleinstehende ältere Menschen, die keinen Zugang zum Computer haben, sind da nicht selten ganz auf sich gestellt.
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