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  3. Soziales: Wie gehen Städte in der Region mit Obdachlosen um?

Soziales
25.02.2019

Wie gehen Städte in der Region mit Obdachlosen um?

In diesem Gebäude in Nördlingen kommen Menschen unter, die obdachlos sind: Sozialpädagogin Sabine Bernert ist bei der Stadt angestellt und kümmert sich um die Bewohner.
Foto: Dorina Pascher

Keine Wohnung, keine Arbeit, keine Perspektive: Obdachlose leben am Rand der Gesellschaft. Wie die Städte Donauwörth und Nördlingen damit umgehen.

Eigentlich ging es ganz schnell, erinnert sich Stefan. Die Leiharbeitsfirma, bei der er jahrelang gearbeitet hat, meldete Insolvenz an. Er musste aus der Wohnung ausziehen, die ihm sein Arbeitgeber stellte. Er habe nur zwei oder drei Tage gehabt, erzählt der 52-Jährige. „Doch wo willst du hin?“ Der großgewachsene, feste Mann wirkt hilflos. „Du bist arbeitslos, musst eine Wohnung suchen und deine Möbel unterbringen.“ Das war zu viel. Stefan landete in der Obdachlosigkeit. Seinen richtigen Namen will er nicht in der Zeitung lesen. Auch seinen Wohnort gibt er nur ungern preis: An der Lach 41 in Nördlingen, eine Unterkunft für Obdachlose.

Seit rund drei Jahren steht das Holzfertighaus im Gewerbegebiet. Schmucklos, aber doch praktikabel. Insgesamt 20 Plätze gibt es. Momentan leben dort 14 Menschen. Ihnen stehen knapp neun Quadratmeter zur Verfügung: Bett, Schrank, Waschbecken, Toilette. Sicherlich keine Luxusunterkunft, aber die Menschen, die darin leben, können sich duschen, ihre Kleidung waschen und im Bett ausruhen. Und was für sie noch wichtig ist: Sie haben eine Ansprechperson vor Ort.

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09.03.2019

Da Frau Barbara Wild, Redaktionsleiterin der 'Donauwörther Zeitung', es ablehnt (aus welchen Gründen auch immer), meinen mit meinem Ehemann (gemeinsam) verfassten Leserbrief vom 08.03.2019 zu veröffentlichen, erlaube ich mir, diesen hier einzufügen. Ergänzen möchte ich, dass mein/unser Leserbrief die Reaktionen einiger Leser bzw. Leserinnen sowie die Gegendarstellung des Herrn Konrad Nagl mit einbezieht und damit über den vorliegenden Artikel von Frau Dorina Pascher hinausweist.


„Dichtung und Wahrheit“

Der Artikel „Wie soll eine Stadt mit Obdachlosen umgehen?“ (DZ vom 25.02.2019) bewog einige Leser bzw. Leserinnen dazu, diesen zu kommentieren – vor allem die beschämenden Äußerungen des Herrn Konrad Nagl (Leiter des Ordnungsamtes der Stadt Donauwörth) gerieten ins Fadenkreuz der Kritik. In ihren Leserbriefen (DZ vom 28.02.2019 und 04.03.2019) werben sie um „Verständnis für anerkannte Krankheiten (Alkohol) und deren Mechanismen“, bemühen Artikel 1 des Grundgesetzes („die Würde des Menschen ist unantastbar“), stellen der Großen Kreisstadt „ein Armutszeugnis“ aus oder hoffen, die Stadt möge ihr „soziales Gesicht zeigen“.
Dem ist wenig bis nichts hinzuzufügen – außer vielleicht, dass wir es für angebracht hielten, wenn sich Herr Konrad Nagl für seine inakzeptablen Aussagen (öffentlich) entschuldigte und seine Gegendarstellung (DZ vom 06.03.2019) widerriefe. In dieser streitet er ab, Obdachlose als „in ihrem Sumpf leben“ wollende „Messis“, „Alkoholiker“ und „Kriminelle“ bezeichnet zu haben. Damit zeiht er die Verfasserin des genannten Artikels (und bis vor kurzem noch für die Augsburger Allgemeine tätige Redakteurin), Frau Dorina Pascher, der Lüge – das ist dreist und unerhört zugleich.
Keinerlei Spielraum für Interpretationen indes lässt der von der Redaktion der Donauwörther Zeitung eingefügte Hinweis zu, wonach man (gesetzlich) „zum Abdruck […] verpflichtet“ sei – und zwar „unabhängig vom Wahrheitsgehalt“. Welchen Grund hätte die als äußerst integer und seriös geltende Journalistin, die seit dem 01.03.2019 für die Salzburger Nachrichten arbeitet, denn haben sollen, dem Ordnungsamtsleiter der Stadt Donauwörth diese unsäglichen Zitate zu unterstellen?
Davon abgesehen stünde es Herrn Armin Neudert (Oberbürgermeister der Stadt Donauwörth) sowie sämtlichen Stadträten gut zu Gesichte, sich von den absurden und völlig haltlosen Aussagen ihres nicht unumstrittenen „Amtsleiters für öffentliche Sicherheit und Ordnung“ zu distanzieren. Angesichts wiederholter verbaler Entgleisungen und anderer „Verfehlungen“ im Amt könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, als sei der ehemalige Bundeswehrsoldat noch (immer) nicht im Zivilleben angekommen.

Petra und Manfredo Frank, Donauwörth