Wie sich das Strauß-Haus in Kaisheim verwandelt
Plus Bei der Sanierung des Strauß-Hauses in Kaisheim ist ein Etappenziel erreicht. Welche Probleme an dem historischen Gebäude noch zu lösen sind.
Es war ein langer und beschwerlicher Weg, bis die Marktgemeinde Kaisheim das Projekt Strauß-Haus anpackte. Der Kauf des historischen Gebäudes, das direkt an das Rathaus anschließt, war politisch umstritten. Ein Bürgerentscheid brachte Klarheit. Dennoch gab es viele weitere Diskussionen und Planungen, bis die Sanierung des Bauwerks losgehen konnte, mit dem die Kommune mehr Platz für ihre Verwaltung und einen repräsentativen Saal für die Öffentlichkeit bekommt. Nun ist bei dem Vorhaben ein Etappenziel erreicht: Die Arbeiten im Erdgeschoss des Strauß-Hauses sind weitgehend abgeschlossen – für unsere Redaktion ein Zeitpunkt, sich auf der Baustelle umzusehen.
Strauß-Haus: Erst Stall, dann Wohnhaus und jetzt ein Gewölbesaal
Vier moderne Glastüren mit grauem Metallrahmen führen in das fast 300 Jahre alte Gebäude, das ursprünglich als Stall und als Lager für die Ökonomie des Zisterzienserklosters diente, nach dessen Auflösung irgendwann in ein Wohnhaus umgewandelt wurde und zuletzt jahrelang leer stand. In dem rund 130 Meter großen Saal im Erdgeschoss, dessen Kreuzgewölbe von sechs Suevitsäulen getragen wird, ist es wohlig warm. Bürgermeister Martin Scharr und Bauleiter Markus Hemmeter berichten, was sich dort alles verändert hat. Mauern und Zwischendecken wurden abgetragen, ein Teil des Gewölbes wurde rekonstruiert, ein anderer Teil für das Treppenhaus entfernt, das den so dringend benötigten zweiten Rettungsweg für das Rathaus sicherstellt.
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