Wie viel Not muss ein Notarzt ergründen?
Der tragische Tod einer Frau wurde jetzt in Nördlingen verhandelt. Ein Notarzt war wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Donauwörth/Nördlingen Das Verfahren vor dem Nördlinger Schöffengericht unter Vorsitz von Helmut Beyschlag warf eine Grundsatzfrage auf, die auch jetzt noch kein Beteiligter restlos klar beantworten kann: Wie weit muss sich ein Notarzt über den akuten Notfall hinaus ein Bild der Hintergründe machen?
Der Fall: An einem Tag im Frühjahr des vorigen Jahres wird um 22.35 Uhr in Donauwörth ein Notarzt zu einer 52-jährigen Frau gerufen, die alkoholisiert in ihrem Auto sitzt. Sohn und Tochter sowie weitere Personen stehen in höchster Aufregung dabei. Die Tochter erklärt dem Notarzt, ihre Mutter habe 30 Tabletten genommen, wollte mit dem Auto losfahren und sich umbringen. Sie fleht ihn an, die Mutter mit ins Krankenhaus zu nehmen.
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