Wildunfälle: Es droht ein trauriger Rekord
Plus Bei den Zusammenstößen mit Tieren steuert der Donau-Ries-Kreis auf eine Höchstmarke zu. Zwei schlimme Unglücke erschüttern auch die Jäger.
Wildunfälle werden im Donau-Ries-Kreis zu einem immer größeren Problem. Bis Ende August meldeten Verkehrsteilnehmer den Polizeiinspektionen in Donauwörth, Nördlingen und Rain heuer insgesamt 750 Unglücke dieser Art. Damit dürfte der Landkreis im aktuellen Kalenderjahr auf einen Rekord zusteuern. Der ist umso trauriger, da bei den Karambolagen nicht nur Blechschaden entstand: Es passierten – wie berichtet – zwei schlimme Unfälle, bei denen eine Autofahrerin starb beziehungsweise ein junger Mann schwere Verletzungen erlitt.
Verhängnisvolle Unglücke endeten tödlich
Magnus Kastenhofer, der rund 20 Jahre Sachbearbeiter Verkehr der Polizei im Landkreis war und damit auch die Unfallstatistik im Auge hatte, kann sich an keine vergleichbaren Ereignisse in seiner Dienstzeit erinnern: „Das sind schon Negativbeispiele.“ Die beiden verhängnisvollen Unglücke geschahen im Sommer. Ende Juli prallte ein 19-Jähriger, der mit einem Moped auf der Straße zwischen Daiting und Buchdorf unterwegs war, am späten Abend gegen ein Reh, das über die Straße lief. Der junge Mann stürzte und blieb bewusstlos auf dem Asphalt liegen.
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