Windkraft vor Landschaftsbild
Informationen über den gesetzlichen Stand bei Windkraftanlagen. Kein Ermessensspielraum bei den zu treffenden Entscheidungen vorhanden
Donauwörth „Panta rhai“ – alles bewegt sich und nichts bleibt (wie es ist) ... Diese Feststellung gilt spätestens seit dem griechischen Philosophen Heraklit als Allgemeinwissen. Und dies gilt genauso für die Möglichkeiten der Energiebeschaffung. Hier ist seit Jahren vieles in Bewegung und nach dem beschlossenen Atomausstieg heißt aktuell das Schlagwort „Windkraft“. Ein Thema allerdings auch, das mit vielen – rechtlichen – Unsicherheiten verbunden ist. Sozusagen als Fels in der Brandung gilt zumindest in Schwaben der „Regionalplan 9“. Darauf verwies Oberregierungsrat Lars Oldag bei der Bürgermeisterdienstbesprechung im Donauwörther Landratsamt nachdrücklich hin.
Eröffnet wurde die Informationsveranstaltung im großen Sitzungssaal mit der Erklärung von Landrat Stefan Rößle, dass man zur politisch angestrebten Energiewende stehe und einen Beitrag leisten wolle, damit es ein Erfolg wird. Gleichwohl sollte dies „verantwortungsbewusst und verträglich umgesetzt“ werden. Daher setze man auf den Regionalplan, dem „überregionalen Steuerinstrument“, der derzeit überarbeitet werde. Ziel sei es, „heilloses Durcheinander“ und eine „Spargellandschaft“ zu vermeiden.
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