Ein Kult-Produkt für die Italiener
Seit 40 Jahren werden „Fonzies“ im Donauwörther Stadtgebiet gefertigt. Die Knabberware ist nur noch in einem weiteren Land im Handel. Feier am Standort
Wer an Nahrungsmittel in Italien denkt, hat wohl Nudeln, Parmaschinken oder Parmesan vor Augen. Doch auch ein Produkt namens „Fonzies“ ist in dem südeuropäischen Land weit verbreitet. „Fonzies gehören zu Italien wie Rotwein und Pizza“, sagt Rupert Kollmann. Er ist Werkleiter der Firma Mondelez in Riedlingen und verweist darauf, dass laut Marktanalysen des Unternehmens über 90 Prozent der italienischen Verbraucher das Knabberprodukt kennen. Doch was hat das mit einer Fabrik in Nordschwaben zu tun? Genau dort werden die „Fonzies“ hergestellt – und zwar in Massen.
Durchschnittlich verlassen nach Auskunft von Kollmann täglich über eine Million Tüten den Standort. An diesem arbeiten rund 100 Beschäftigte im Zwei-Schicht-Betrieb. Die Ware geht zu zwei Dritteln nach Italien und zu einem Drittel nach Frankreich. Dort ist der Snack unter dem Namen „Belin Croustilles“ im Handel – und ebenfalls recht bekannt. Erst kürzlich lief in dem Nachbarland wieder eine größere Werbekampagne mit Spielern der französischen Fußball-Nationalmannschaft.
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