Mertingen: Nur wenige Pendler kommen mit dem Zug
Überraschende Ergebnisse bei einer Umfrage unter 542 örtlichen Mitarbeitern. Was das für Folgen hat
Auch in seiner neuen Besetzung diskutiert der Wirtschaftsbeirat Mertingen, wie und wo die örtlichen Firmen unterstützt werden können und welche Themen ihnen und ihren Mitarbeitern auf den Nägeln brennen. Die Gemeinde wird vom neuen Bürgermeister Veit Meggle und den vom Gemeinderat für die aktuelle Wahlperiode entsandten Gemeinderäte Daniel Becht, Kurt Niebler, Josef Saule und Johannes Schweihofer repräsentiert. Die Unternehmen werden durch Hans Frindte (Fendt-Caravan GmbH), Stefan Geis (Karger-Verzinkerei GmbH) Alexander Gruber (Sparkasse Donauwörth), Anton Hammer (Zott SE & Co. KG), Michael Kruck (Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG), Werner Käuferle (Südstahl GmbH), Daniel Petrasch (Sigel GmbH) und Johann Sailer (Geda GmbH) vertreten. Johann Dieminger als Vorstand der Megi Gewerbeinitiative vertritt die Unternehmen, die bei der Megi Mitglied sind. Daniel Petrasch ist Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats.
Das Gremium beschäftigt sich schon seit der vergangenen Wahlperiode mit dem öffentlichen Nahverkehr. Es gehe vornehmlich darum, grundlegende verkehrsbezogene Informationen als Basis für weitere infrastrukturelle Entscheidungen zu erheben. Auslöser war die Tatsache, dass Mertingen täglich von circa 2700 beruflichen Einpendlern frequentiert wird. Insbesondere der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wurde dabei ein besonderes Augenmerk geschenkt. Der Vorsitzende des Wirtschaftsbeirates, Daniel Petrasch, informierte die Beiratsmitglieder nun über die Auswertung einer ergänzten Mitarbeiterbefragung, die, neben den größten Arbeitgebern in Mertingen, auch unter den Beschäftigten der Firma Geda durchgeführt wurde. Es haben sich insgesamt 542 von 3136 Mitarbeitern beteiligt.
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