Ein Lebensmittelladen in Donauwörth ist mehr als notwendig.
Demut ist eine Tugend. Daran sollte man sich immer wieder erinnern, auch in der Großen Kreisstadt Donauwörth. Und so kann das Oberzentrum durchaus in naher Zukunft noch etwas lernen von den kleinen Nachbarn. Von Wolferstadt zum Beispiel. Dort gibt es seit Jahren einen gut funktionierenden Dorfladen, den man in Donauwörth freilich nicht so nennen möchte, der aber ein Vorbild sein kann für die Stadt. Hier gibt es in der Altstadt keinen Lebensmittelladen mehr – er erscheint aber mehr als notwendig, auch als Zugpferd.
Davon zeugten die allesamt besetzten Stühle bei der ersten Informationsveranstaltung im Zeughaus. Die Interessentenlisten wurden im Anschluss an den überzeugenden Vortrag von Handelsberater Wolfgang Gröll fleißig ausgefüllt. Es liegt nun maßgeblich in der Hand der Donauwörther, ob sie Mitglieder bei dem genossenschaftlich zu organisierenden Unternehmen werden wollen und demnächst Anteilsscheine zeichnen. Das wäre wünschenswert und richtungsweisend.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Kommunen haben ja alles getan um den kleineren Lebensmitteläden den garaus zu machen mit der Ansiedlung von Riesencentren. Die Verbraucher haben ein übriges getan, jetzt jammert man, wenn man wegen einer Kleinigkeit weit fahren muß, jetzt schreit man nach Steuergelder um wieder Nachbarschaftsversorgung zu bekommen?