Wollen Frauen nicht an die Macht?
Plus Weibliche Kandidaten sind auf den Listen für die Gremien immer noch in der Minderheit. Warum eigentlich?
Nadine Gropper ist überzeugt von ihrer Wahlheimat. „Ich liebe Donauwörth, es ist für mich ein idealer Ort, Kinder großzuziehen“, sagt die Fränkin, die seit 2003 hier lebt. Und es ist wohl auch die Liebe zu dieser Stadt, die sie jetzt zur Politik bringt. 2020 kandidiert sie das erste Mal für den Stadtrat – als parteifreie Kandidatin für die CSU.
Gropper ist der Prototyp der Kandidatin, die sich jeder Ortsverbandsvorsitzende für seine Liste wünscht. 44 Jahre alt, Pilotin, Mutter von vier Kindern, vernetzt und emotional verbunden in der Stadt, deren Entwicklung sie mitgestalten will. Der Typ von Frau, der aber bei der anstehenden Wahl im März 2020 noch immer in der Minderheit ist. Im Stadtrat Donauwörth mit 24 Mandatsträgern sitzen aktuell vier Frauen, im Kreistag sind von 60 Mitgliedern 13 weiblich, in den 44 Kommunen gibt es gerade mal drei Bürgermeisterinnen.
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