Zwei Donauwörther auf Mission für Europa
Plus Mit Joachim Fackler und Birgit Rössle stehen für die CSU gleich zwei Donauwörther auf der Liste für das Europäische Parlament. Wie es zu dieser Besonderheit kam und was sie im Wahlkkampf überrascht hat
Es ist lange her, dass ein Bürger dieses Landkreises auf dem Stimmzettel zur Europawahl stand. 2009 trat Edmund Ratka aus Reimlingen als Kandidat für das Europäische Parlament für die Konservativen an. Zehn Jahre später sind es gleich zwei – und beide stammen aus Donauwörth: Joachim Fackler – inzwischen auch frisch gekürter OB-Kandidat für die Große Kreisstadt – und Stadträtin Birgit Rößle. Die Besonderheit, dass die CSU in Bayern eine eigene Liste aufstellt, macht es möglich und so hat der Europawahlkampf im Landkreis zumindest auf konservativer Seite gleich zwei lokale Vertreter. Andere Parteien haben keine Kandidaten aus der Region.
Wenn 80 Prozent CSU wählen, ist Rössle im Parlament
Rössle, die auf Listenplatz 14 steht, kam über ihr Engagement bei der Mittelstandsunion zum Europawahlkampf. „Ich war schon immer eine begeisterte Europäerin und habe mich gleich bereit erklärt für Europa zu werben“, sagt sie. Damit sie wirklich einen Posten in Brüssel bekommt, müssten in Bayern etwa 80 Prozent der Wahlberechtigten ihr Kreuz bei der CSU machen – dass das sehr unwahrscheinlich ist, weiß Rössle selbst. „Wir setzen uns vor allem dafür ein, dass die Menschen überhaupt zur Europawahl gehen und überzeugen, was die EU für jeden Einzelnen bringt“, sagt die 55-Jährige, die zusammen mit ihrem Mann ein Gartenbauunternehmen in Nordheim führt.
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