Zwillingsgeburt mit tragischen Folgen
Donauwörth/Augsburg Romina haben ihre Eltern sie getauft. Ein liebevoll ausgesuchter Name, übersetzt bedeutet er: die Schöne. Sie und ihre Schwester Benita sind eineiige Zwillinge. Mehr als zwei Jahre nach ihrer dramatischen verlaufenen Geburt leben die kleinen Mädchen in zwei getrennten Welten. Benita besucht morgens die Krabbelgruppe des nahen Kindergartens im Altlandkreis Donauwörth. Anders ihre Schwester. Romina muss zu Hause bleiben, Sauerstoff einatmen, wenn sie nach Luft ringt. Wann Romina wieder gesund wird? Diese Frage ihrer Schwester werden die Eltern wahrheitsgemäß eines Tages mit "nie mehr" beantworten müssen. Romina ist blind, taub, leidet zudem an starken epileptischen Anfällen. Eine Folge der Unterversorgung ihres Gehirn mit Sauerstoff vor der Geburt.
Zivilverfahren vor dem Landgericht in Augsburg
Doch, warum kommt die eine Tochter gesund auf die Welt, die andere als lebenslanger Pflegefall? Der Verdacht, dass hier ärztliches Versagen Schuld an diesem tragischen Geschehen haben könnte, liegt da nahe. Und so saßen sich diese Woche Rominas Vater und ein Frauenarzt in einem Zivilprozess vor dem Landgericht gegenüber.
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