Zwischen Historie und Fiktion
Peter Dempf las aus seinem historischen Roman „Das Gold der Fugger“
Der „Teufelswels“, ein riesiger Donauwaller, bekam einen besonders schaurigen Auftritt, als Peter Dempf bei der Autorenlesung des Harburger Kulturherbsts in der Bücherei im Strölinhaus eine dramatische Romanepisode von der Flussüberquerung in der Nähe Donauwörths vortrug. Tatsächlich seien solche Fische von mehreren Metern Länge in der Donau zur Zeit der Romanhandlung um 1516 keine Seltenheit gewesen, versicherte er.
„Das Gold der Fugger“ ist der jüngste Roman des bekannten Augsburger Schriftstellers. Er begann die Lesung mit dem Prolog, in dem Agnes, die jugendliche Protagonistin, die Hinrichtung ihres Vaters in Augsburg erleben muss. Der Fuhrmann in Diensten des Fugger-Handelshauses wurde des Diebstahls während eines Kaufmannszugs von Augsburg nach Prag beschuldigt und ohne lange Ermittlungen zum Tode verurteilt. Im Folgenden setzt Agnes alles daran, die Unschuld ihres Vaters beweisen, und schließt sich zu diesem Zweck selbst einem Fugger-Treck nach Prag an. Sie erlebt zahlreiche Abenteuer mit den raubeinigen Fuhrleuten, Raubrittern, Wegelagerern, Strauchdieben und dem erwähnten „Teufelswels“.
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