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Kaisheim
28.10.2017

Zwischen Kunst und Kriminellen

Verlässt die Justizvollzugsanstalt Kaisheim: Friedhelm Kirchhoff. Er war dort über 22 Jahre lang Direktor. Während dieser Zeit erlebte er viele Veränderungen und Herausforderungen.
Foto: Wolfgang Widemann

Friedhelm Kirchhoff war über 22 Jahre Direktor der Justizvollzugsanstalt Kaisheim. Was er während dieser Zeit erlebt hat und was er mit einem Motorradklub zu tun hat

Friedhelm Kirchhoff gilt als Mensch, der seine Worte mit Bedacht wählt und stets höflich ist. Er besucht gerne Konzerte, singt im evangelischen Kirchenchor in Donauwörth und engagiert sich bei der Kleinkunstbühne Thaddäus in Kaisheim. Fast könnte man meinen, es handelt sich um eine Persönlichkeit, die ausschließlich den schönen Dingen des Lebens zugetan ist. Doch in den vergangenen Jahrzehnten hatte Kirchhoff beruflich mit einer ganz anderen Klientel zu tun: mit Dieben, Betrügern, Drogenhändlern, Räubern und auch Mördern. Die sind beziehungsweise waren in den Justizvollzugsanstalten Kaisheim, Neuburg, Eichstätt und Ingolstadt eingesperrt. Kirchhoff war über 22 Jahre Direktor dieser Gefängnisse. Nun ist Schluss. Der 65-Jährige hat seinen letzten Arbeitstag hinter sich und geht in Pension – Zeit, sich mit dem Leitenden Regierungsdirektor darüber zu unterhalten, was er so alles erlebt hat, was ihm Sorgen bereitet und woran er sich gerne erinnert.

Sein (Haupt-)Büro hatte Friedhelm Kirchhoff in der JVA Kaisheim. Als er das geräumige Zimmer, das einst – als der Komplex noch ein Kloster war – zur Wohnung des stellvertretenden Abts gehörte, im Februar 1995 bezog, dachte er nicht, dass er so lange bleiben würde: „Ich hatte mich innerlich auf zehn Jahre eingestellt.“ Kirchhoff, der in Halle/Saale geboren wurde und dessen Familie 1953 nach Westdeutschland flüchtete, wuchs in Erlangen und Bonn auf, wo er auch sein Abitur machte. Freunde animierten ihn, nach Bayern zu kommen. Hier war er bei der Bundeswehr, studierte in München Jura und fing 1980 im Strafvollzug an. 1982 trat er seinen Dienst in der JVA Bernau an, war nach der Wende zwischendurch (1991) ein Dreivierteljahr im sächsischen Justizministerium in Dresden tätig und bewarb sich dann – zu diesem Zeitpunkt war er stellvertretender Leiter in Bernau – für die Chefstelle in Nordschwaben.

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