Türchen 5: Krampus und anderer Horror
Öffnen Sie das fünfte Türchen in unserem digitalen Adventskalender. Das Thema 2020: Weihnachtsfilme. Heute geht es um das Böse unter dem Tannenbaum.
Das hätte er besser nicht getan: weil er so wütend und genervt von seiner Familie ist, hat der kleine Max Engel seinen Brief an den Weihnachtsmann zerrissen und die Fetzen aus dem Fenster geworfen. Sofort grollt Donner und dunkle Wolken ziehen über der Vorstadtsiedlung auf. Das sind aber nur die Vorzeichen dessen, was da noch kommen wird. Wer aus Enttäuschung über seine Mitmenschen den Glauben an Weihnachten verliert, der beschwört dunkle Kräfte herauf. Gruselige Schneemänner suchen die Familie heim, wild gewordenes Spielzeug, mörderische Lebkuchenmänner und schließlich der Fürst der Weihnachtshölle – der Krampus.
2015 machte der amerikanische Regisseur Michael Dougherty die gehörnte und bocksfüßige Schreckgestalt zum Titelhelden einer gleichnamigen Horrorkomödie "Krampus". Für Amerikaner mag die alpenländische Sagenfigur neu und unheimlich sein. Wer im Süden Bayerns aufgewachsen ist, der kennt den dunklen Gesellen bereits seit Kindertagen. Damals war so ein Besuch vom Krampus schon ziemlich furchterregend. Auch wenn natürlich der gute St. Nikolaus mit von der Partie war, und der hatte letztlich das Sagen. Weihnachten ist das Fest der Liebe – aber liegt nicht auch ein Hauch von Angst in der Luft? Die braven Kinder erhalten Geschenke. Die Bösen werden in den Sack gesteckt, von den Abgesandten der Hölle, die mit von der Partie sind.
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