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DZ-Adventskalender
12.12.2020

Türchen 12: Merry Christmas

AZ-Grafik

Öffnen Sie das zwölfte Türchen in unserem digitalen Adventskalender. Das Thema 2020: Weihnachtsfilme. Heute: Merry Christman

Westfrankreich, 24. Dezember 1914. In der eiskalten Dunkelheit sitzen deutsche, französische und schottische Soldaten in ihren verschlammten Schützengräben und versuchen, den Heiligen Abend so gemütlich wie möglich zu verbringen. Die Schotten trinken Whisky und blasen auf ihren Dudelsäcken. Die Franzosen genießen Champagner zu ihrem improvisierten Festmahl aus der Feldküche. Das deutsche Oberkommando hat seinen Männern nicht nur Lebensmittel, sondern auch Weihnachtsbäumchen an die Front geschickt. Ein deutscher Soldat, der bekannte Tenor Nikolaus Sprink, will für seine Kameraden singen. Bevor er anfängt, stellen die Soldaten ihre Christbäume oben auf die Kante des Grabens, so dass sie von der anderen Seite aus zu sehen sind. Die Franzosen sind beunruhigt: Was ist das? Eine Provokation? Steht ein Angriff bevor? Dann hebt Sprink an: „Stille Nacht, heilige Nacht“, singt er, ein Soldat begleitet ihn auf der Mundharmonika. Plötzlich hören die Soldaten, dass die Schotten mit ihren Dudelsäcken die Melodie aufnehmen. Sprink klettert aus dem Graben und singt weiter. Sein Vorgesetzter, Oberleutnant Horstmayer, versucht, ihn zurückzuhalten. Die Schotten, die ebenfalls aus ihrem Graben gekommen sind, applaudieren dem Sänger. Einer intoniert auf seinem Dudelsack „Adeste Fideles“. Sprink singt, nimmt einen Weihnachtsbaum und geht auf die feindlichen Linien zu. Der Oberleutnant läuft ihm nach und will ihn wieder zurück in den Graben holen. Da kommt ein Offizier der Schotten, Lieutenant Gordon, auf die beiden Deutschen zu und macht einen Vorschlag. Als sich auch Lieutenant Audebert von der französischen Seite zu den Männern im Niemandsland gesellt, steht es fest. Die drei Offiziere vereinbaren einen Waffenstillstand. Deutsche, französische und schottische Soldaten laufen aufeinander zu, bieten einander Schokolade und Wein an und zeigen sich gegenseitig Fotografien ihrer Frauen und Kinder. Später feiern sie sogar gemeinsam einen Gottesdienst.

Der Film „Merry Christmas“ von 2005 handelt von Ereignissen, die so oder so ähnlich tatsächlich passiert sein könnten. Weihnachten 1914 legten Soldaten an verschiedenen Abschnitten der Westfront spontan die Waffen nieder und feierten gemeinsam das Fest der Geburt Christi. Was damals wirklich geschah, lässt sich heute nur schwer feststellen, denn es gab kaum offizielle Berichte über die Ereignisse. Fast alles was wir heute darüber wissen, beruht auf Briefen von Soldaten und aus Erinnerungen, die manchmal trügerisch sind. Gemäß diesen Überlieferungen sangen die Männer gemeinsam Weihnachtslieder, tranken miteinander, tauschten Geschenke aus und spielten sogar Fußball – in England gehört dieses Spiel schließlich zu den Weihnachtstraditionen. Die Soldaten nutzten die Zeit aber auch, um gefallene Kameraden zu beerdigen und manchmal auch, um die Stellungen des Feindes auszukundschaften. In erster Linie vereinbarten deutsche und britische Einheiten solche Waffenruhen. Franzosen und Belgier, die schon die von deutschen Truppen verursachte Zerstörung in ihren eigenen Ländern erlebt hatten, waren weniger geneigt, mit dem Feind zu feiern.

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