Türchen 22: Beutolomäus sucht den Weihnachtsmann
Öffnen Sie das 22. Türchen in unserem digitalen Adventskalender. Das Thema 2020: Weihnachtsfilme. Heute: Beutolomäus sucht den Weihnachtsmann.
Da liegt er im Sessel, der Weihnachtsmann – gefesselt und geknebelt. Der hagere und nervöse Jüngling, in dessen Wohnung er gefangen ist, scheint am Ziel zu sein. Dieses Jahr wird die Bescherung ausfallen. Piet Piestig hasst Weihnachten. Als Kind hat er sich immer einen echten Hund gewünscht, aber nie einen bekommen. Er war oft allein, hatte keine Freunde. Eigentlich hat er immer noch keine. Mit einem Hund wäre er nicht so einsam gewesen. So aber…und Schuld an alledem ist allein das Weihnachtsfest. Nicht einmal das Wort mag er aussprechen, so sehr verabscheut er es. Darum spricht er seine Geisel nur mit „W-Mann“ an und verbietet ihm, in seiner Gegenwart W-Lieder zu singen oder W-Plätzchen zu essen. Doch der W-Mann ist zuversichtlich, dass er rechtzeitig freikommt und die W-Geschenke an die Kinder verteilen kann. Er vertraut auf Beutolomäus, seinen treuen Helfer. Der hat ihm schon aus vielen brenzligen Situationen herausgeholfen.
Beutolomäus Sack, der „einzig wahre Sack des Weihnachtsmannes“ ist eine höchst erfolgreiche Kreation des Kinderkanals KiKa. Seit über 20 Jahren tritt das knuffige Kerlchen mit den treuen Knopfaugen, der Knollnase und den Flicken am Tuch im Weihnachtsprogramm des Senders auf. „Beuto“, wie er auch genannt wird, spielt eine wichtige Rolle bei der Bescherung, denn in ihn passen die Geschenke für alle Kinder. Er kann sprechen, sich hüpfend fortbewegen und hat eine feine Nase, die ihn vor Gefahren aller Art warnt. Trotzdem gelingt es den Gegenspielern am Anfang spielend, Beutolomäus und den Weihnachtsmann zu übertölpeln, sonst gäbe es ja kein Abenteuer. Meistens sind die vermeintlichen Bösewichte im Grunde aber einfach nur unglücklich, so wie der erfolglose Entführer Piet Piestig. Die beiden Gabenbringer geben daher allen eine Chance, sich zu bessern.
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