Türchen 4: "Der Grinch" - Die Erlösung des Weihnachtsanarchisten
Öffnen Sie das vierte Türchen in unserem digitalen Adventskalender. Das Thema 2020: Weihnachtsfilme. Begeben Sie sich mit der DZ jeden Tag auf eine cineastische Reise durch die Vorweihnachtszeit. Heute geht es um den Grinch.
Der giftgrüne Zottelmann im knallroten Santa-Kostüm ist auf dem Kriegspfad. Er klettert durch Kamine, steigt durch Fenster und räumt ab. Unter den Christbäumen, in den Kühlschränken, die Strümpfe an den Kaminen müssen mit. Auch die Bäume selbst plündert er. Nichts darf übrig bleiben, was an Weihnachten erinnert. Aus Schrott hat er eine gigantische Maschine gebaut, die mit ihrem Riesenrüssel alle Geschenke in einen roten Sack saugt. Schließlich lässt er noch alle Lichterketten der Stadt verlöschen. Weihnachten wird dieses Jahr ausfallen, so will es der Grinch.
Der Grinch hasst Weihnachten
Der Grinch hasst Weihnachten, er hasst die Bewohner von Whoville und er hasst sich selbst. Er ist einsam und unglücklich und darum soll auch niemand anderes fröhlich sein. Jetzt aber hüpft und kreischt er vor Vergnügen – Weihnachten stehlen, zertrümmern, vernichten, das ist sein Triumph. Einen ganz besonderen Auftritt gönnt er sich im Haus des Bürgermeisters. Der liegt im Bett und träumt von seiner Angebeteten. „Martha, hast Du je einen Mann geküsst, der zwei Mandeloperationen hatte?“ brummelt er im Schlaf. „Nein, Trottelchen, aber es ist doch etwas, nachdem es mich schon immer verlangt hat“ flötet es zurück. Allerdings ist es nicht Martha, die antwortet. Es ist der Grinch und er hält dem schlafenden Lustmolch das Hinterteil seines Hundes zum Kuss vor’s Gesicht. Weihnachten, das ist die Stunde der Rache!
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